VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla

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VEB Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla

Der Volkseigene Betrieb(VEB) Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla entstand am 1. Mai 1952 durch Überführung der Abteilung Uhren- und Maschinenfabrik Thiel der Автовело SAG in Volkseigentum. Deren Vorläufer war die Gebrüder Thiel GmbH Ruhla.

Ab 1953 hieß der Betrieb VEB Uhren- und Maschinenfabrik "Klement Gottwald" Ruhla. Im selben Jahr nahm der Betriebsteil in Seebach seine Produktion wieder auf.

Neben den übernommenen Armband- und Taschenuhren Thiel Hektor, Thiel Start, Thiel Norma, Thiel Regular und Thiel Saturn wurden bis 1955 die Modelle UMF Diva, UMF Präzisa und UMF Chronos, die Stoppuhr UMF M 65,ein Wecker und die Schachuhr entwickelt und produziert.

Neben der Weiterentwicklung der Thiel-Werke kamen bis 1965 weitere Uhren zur Produktion. Dazu gehörten UMF Champion, UMF M 24, das elektromechanische Armbanduhr-Werk UMF 25-10, das elektrische Wanduhrwerk UMF 42-50, der Gangregler UMF 27, der Reisewecker UMF M 66 und die neue Schachuhr.

Am {{1. März]] 1967 erfolgte der Zusammenschluß der Uhrenwerke Glashütte, Ruhla und Weimar zum VEB Uhrenkombinat Ruhla. Die Kombinatsbetriebe blieben wirtschaftlich eigenständig, Entwicklung, Produktion und Außenhandel wurden durch die in Ruhla ansässige Kombinatsleitung koordiniert.

1973 wurde in Seebach eine neue Maschinenfabrik in Betrieb genommen.

Am 1. Januar 1978 wurde das VEB Uhrenkombinat Ruhla dem Kombinat Mikroelektronik zugeordnet.

Weiterführende Informationen

Literatur