Eysler, E.: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Uhrmacher
 
Deutscher Uhrmacher

Version vom 9. Mai 2024, 13:45 Uhr

E. Eysler, Nürnberg (zugeschr.) einzeigrige Nürnberger Renaissance Sackuhr mit Stundenselbstschlag ca. 1570
Sackuhr Vorderseite
Werkseite mit Herstellerpunze: Schild mit Monogramm "EE"

Deutscher Uhrmacher

Laut Gustav Speckhart war E. Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) der Vater von Meinhard Eysler. Speckhart ordnet die abgebildete Uhr mit dem Meisterzeichen "EE" auf der hinteren Platine. Diese Sackuhr wurde bereits im Jahr 1914 von Gustav Speckhart aus Nürnberg in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung, Nr. 2 auf den Seiten 21–22 abgebildet und ausführlich beschrieben. Der Name Eysler (Eisler, Eißler, Eiisler) lässt sich unter den Gold- und Silberschmieden, Uhrmachern, Bildhauern und ähnlichen Kunsthandwerkern in Nürnberg bis nahezu zur Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts zurückverfolgen. Eysler kann als einer der herausragenden Vertreter derjenigen Meister bezeichnet werden, die nach dem Tod Henleins maßgeblich dazu beitrugen, dass die Uhrmacherkunst in Nürnberg zu großem Ansehen gelangte. Die wenigen noch vorhandenen Erzeugnisse dieser Meister repräsentieren die ersten tragbaren Uhren der 1542 bis gegen 1580.

Eysler war ein Kollege von Elias Vogel (Esaias), Hanns Praun, Marx Steppinger und Hans (Johannes) Gruber.

Die abgebildete Uhr

Diese Sackuhr wurde bereits im Jahr 1914 von Gustav Speckhart aus Nürnberg in der Deutschen Uhrmacher-Zeitung, Nr. 2 auf den Seiten 21–22 abgebildet und ausführlich beschrieben. Speckhart ordnet diese Uhr mit dem Meisterzeichen "EE" auf der hinteren Platine dem Vater des bedeutenden Nürnberger. Die Uhr hat ein Messing-Vollplatinenwerk, vergoldet, Herstellerpunze: Schild mit Monogramm „EE“, 2 offene Federhäuser, 1 Hammer, Eisenräder, Spindelhemmung, innenverzahnte Schlossscheibe, massiver Werkspfeiler, Stapelfrei, Löffelunrast mit Schweinsborstenregulierung.

Weiterführende Informationen

Literatur