Ingersoll: Unterschied zwischen den Versionen

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== Seriennummern ==
 
 
{|
 
 
|Datum
 
 
|Seriennummer
 
 
|-
 
 
|1892
 
 
|150.000
 
 
|-
 
 
|1893
 
 
|310,000
 
 
|-
 
 
|1894
 
 
|650.000
 
 
|}
 
 
 
 
 
1894 650,000
 
 
1895 1,000,000
 
 
1896 2,000,000
 
 
1897 2,900,000
 
 
1898 3,500,000
 
 
1899 3,750,000
 
 
1900 6,000,000
 
 
1901 6,700,000
 
 
1902 7,200,000
 
 
1903 7,900,000
 
 
1904 8,100,000
 
 
1905 10,000,000
 
 
1906 12,500,000
 
 
1907 15,000,000
 
 
1908 17,500,000
 
 
1909 20,000,000
 
 
1910 25,000,000
 
 
1911 30,000,000
 
 
1912 38,500,000
 
 
1913 40,000,000
 
 
1914 41,500,000
 
 
1915 42,500,000
 
 
1916 45,500,000
 
 
1917 47,000,000
 
 
1918 47,500,000
 
 
1919 50,000,000
 
 
1920 55,000,000
 
 
1921 58,000,000
 
 
1922 60,500,000
 
 
1923 62,000,000
 
 
1924 65,000,000
 
 
1925 67,500,000
 
 
1926 69,000,000
 
 
1927 70,500,000
 
 
1928 71,500,000
 
 
1929 73,500,000
 
 
1930 75,000,000
 
 
1944 95,000,000
 
 
  
  

Version vom 9. November 2012, 03:31 Uhr

Ingersoll

Taschenuhr Modell Crown und Midget
Robert H. Ingersoll & Brother
Uhrenmuseum Andriessen
Ingersoll Firmenlogo
Ingersoll Werbeanzeige

Amerikanische Uhrenmarke

Geschichte

Robert H. Ingersoll gründete gemeinsam mit seinem Bruder Charles Ingersoll 1880 in New York einen Uhrenversandhandel unter dem Namen "Robert H. Ingersoll & Brother".

Einer der erste Geschäftspartner von Ingersoll war damals die Waterbury Clock Company. Die ersten Taschenuhren wurden unter dem Markennamen „Universal“ angeboten. 1892 gelang es der Firma, mit Hilfe von Henry Ford eine automatisierte Produktion für Taschenuhren aufzubauen: Ab 1893 kam dann die Taschenuhren-Marke „Columbus“ auf den Markt. Die Automatisierung ermöglichte einen hohen Qualitätsstandard ("eine Uhr wie die andere") bei einem erschwinglichen Preis von Anfangs 3,95 $, ab 1896 mit der Einführung der Marke „Yankee“ für einen Dollar (dies entsprach zur damaligen Zeit ca. einem Tageslohn): die Geburtsstunde der so genannten "Dollar-Watch".

Die erste Filiale in England konnte bereits 1905 eingeweiht werden. 1908 kaufte Ingersoll die „Trenton Watch Company“ und 1914 die „New England Watch Company“ auf. 1916 wurde die Ingersoll Company of Britania gegründet. 1919 entwickelten die Ingersoll Brüder die „Radiolite“, die erste Uhr der Firma mit Leuchtziffern. Ingersoll produzierte auf Wunsch der US-Armee eine extra robuste mechanische Armbanduhr mit einem kürzbaren Metall-Gliederband: die „Military-Watch“. Im Dezember 1921 musste "Robert H. Ingersoll & Brother" Insolvenz anmelden. 1922 übernahm die Waterbury Clock Company Ingersoll zum Preis von $1.500.000 und führte Ingersoll als eigenständiges Unternehmen weiter. So kam 1933 unter dem Markennamen Ingersoll auch die erste Mickey Mouse Uhr, mit Mickey's Armen als Zeiger auf den Markt.


Wiederbelebung der Marke und chinesische Werke

Bis auf den Namen hat die heute im Besitz der Firma Cristano befindliche Marke Ingersoll mit Sitz in Bühl (Baden-Württemberg) nichts mit der früheren zu tun, obwohl sie die frühere Tradition ausgiebig zitiert.

Die aktuellen Modelle sind mit Werken chinesischer Herkunft ausgestattet und werden, beispielsweise in Kaufhäusern, in einer für mechanische Uhren extrem niedrigen Preisklasse angeboten. Erfahrungsbeschreibungen zu den Uhren können im Web leicht recheriert werden.

Weiterführende Informationen

Uhrenmodelle

Uhrwerke

Archiv